Silvester im Krüger-Nationalpark

Silvester im Krüger Nationalpark – Ein magischer Jahreswechsel mitten in der Wildnis

Silvester im Krüger Nationalpark – Ein magischer Jahreswechsel mitten in der Wildnis Stell dir vor, du startest ins neue Jahr nicht mit Feuerwerk und Menschenmassen, sondern mitten im afrikanischen Busch, umgeben von unberührter Natur und wilden Tieren. Genau dieses einmalige Erlebnis hatten wir hatten wir an Silvester im Krüger Nationalpark – und es war absolut unvergesslich! Silvester mal anders: Eine Nachtfahrt der besonderen Art Wir haben uns für das Shingwedzi Rest Camp entschieden, doch auch in anderen Camps gibt es an Silvester spezielle Nachtfahrten. Der große Unterschied zu den normalen Night Drives? Man startet später – viel später! Während reguläre Nachtfahrten meist gegen 19:00 Uhr oder 20:00 Uhr beginnen, ging es für uns erst um 22:00 Uhr los. Das Besondere daran: Es ist normalerweise nicht erlaubt, zu dieser Zeit noch im Park unterwegs zu sein. Doch genau das macht diese Fahrt so einzigartig – du bist mitten in der Nacht draußen, wenn die Wildnis am lebendigsten ist. Und genau das haben wir gespürt! Schon kurz nach dem Start begegneten wir einer Gruppe Löwen, die sich träge am Straßenrand ausstreckte – ein beeindruckender Anblick, den man tagsüber nicht immer so nah erlebt und vor allem nicht so exklusiv. Weiter ging es durch die dunklen Weiten des Parks, vorbei an Kängururatten, die mit ihren reflektierenden Augen aus der Dunkelheit blitzten. Dann, mitten auf der Strecke, eine Überraschung: Ein großes Nyala-Männchen tauchte plötzlich im Scheinwerferlicht auf – ein Tier, das man im Krüger Nationalpark nur mit viel Glück zu Gesicht bekommt. Ein Jahreswechsel auf der Brücke mitten im Krüger – unvergesslich! Doch der eigentliche Höhepunkt kam um 23:45 Uhr. Unser Guide steuerte eine nahegelegene Brücke an, wo wir auf ein weiteres Safari-Fahrzeug trafen. Und was uns dort erwartete, hätten wir nicht erwartet: Ein kleines Buffet mit Snacks und Getränken, mitten in der Wildnis. Sekt, Wein, frische Säfte – alles war vorbereitet, um auf das neue Jahr anzustoßen. Dann zählten wir gemeinsam runter: „Drei, zwei, eins… Happy New Year!“ Kein Feuerwerk, kein Trubel – nur das leise Zirpen der Grillen, das entfernte Brüllen eines Löwen und das sanfte Rauschen des Flusses unter uns. Ein magischer Moment, wie man ihn nur einmal im Jahr und nur hier, im Herzen Afrikas, erleben kann. Solltest du Silvester im Krüger Nationalpark feiern? Absolut! Wenn du über Silvester im Krüger-Nationalpark bist, kann ich dir diese Erfahrung nur ans Herz legen. Es ist nicht nur ein völlig anderer Start ins neue Jahr, sondern auch eine der besten Gelegenheiten, die nachtaktive Tierwelt des Parks zu erleben. Aber Achtung: Diese Touren sind extrem beliebt und oft schon im Voraus ausgebucht. Also mein Tipp: Plane frühzeitig und sichere dir dein Ticket für einen Jahreswechsel, den du nie vergessen wirst! Für Buchungen findest du mehr Informationen auf der offiziellen Webseite von SANParks.

Punda Maria Rest Camp

Punda Maria Rest Camp: Das Tor zum wilden Norden des Krüger Nationalparks

Punda Maria Rest Camp: Das Tor zum wilden Norden des Krüger Nationalparks Wenn du auf der Suche nach einem einzigartigen Safari-Erlebnis im nördlichen Krüger Nationalpark bist, dann ist das Punda Maria Rest Camp genau der richtige Ort für dich. Dieses charmante, eher kleine Camp liegt in einer der unberührtesten Regionen des Parks und bietet dir eine faszinierende Kombination aus spektakulärer Tierwelt, atemberaubender Natur und einer ganz besonderen Atmosphäre. Warum du Punda Maria besuchen solltest Punda Maria ist das nördlichste der staatlichen Rest Camps im Krüger Nationalpark und liegt in einer Region, die für ihre außergewöhnliche Artenvielfalt bekannt ist. Hier findest du eine beeindruckende Mischung aus tropischer Vegetation, Mopane-Wäldern und offenen Grasflächen. Der Norden des Parks ist weniger besucht als die südlichen Regionen, was bedeutet, dass du hier eine authentischere und ruhigere Safari-Erfahrung genießen kannst. Die Menge an Tier-Sichtungen ist hier zwar nicht so hoch wie im südlicheren Krüger, aber wenn du etwas entdeckst, hast du die Sichtung oft ganz für dich alleine. Wir hatten zum Beispiel bereits früh morgens das Glück ein ganzes Rudel von Wildhunden ganz alleine zu beobachten – ein Erlebnis, das im restlichen Krüger eher selten ist, da dieser stärker besucht wird. Der Norden des Parks ist besonders für seine Flora und beeindruckenden Vogelsichtungen bekannt, was ihn zu einem wahren Paradies für Naturliebhaber und Fotografen macht. Die Tierwelt rund um Punda Maria Die Region um das Punda Maria Rest Camp ist ein wahres Paradies für Natur- und Tierliebhaber. Hier kannst du einige der selteneren Tiere des Krüger Nationalparks entdecken, darunter: Aktivitäten und Highlights in Punda Maria Neben aufregenden Pirschfahrten bietet das Camp und seine Umgebung eine Vielzahl an Aktivitäten: Unterkunft und Ausstattung im Punda Maria Rest Camp Punda Maria bietet verschiedene Unterkunftsmöglichkeiten für unterschiedliche Budgets: Das Camp verfügt zudem über ein Restaurant, einen kleinen Shop und eine Tankstelle – alles, was du für deinen Aufenthalt benötigst. Hier findest du den Beitrag über das größte Camp im Krüger-Nationalpark – das Skukuza Rest Camp. Beste Reisezeit für Punda Maria Die beste Zeit für einen Besuch hängt von deinen Interessen ab: Lohnt sich ein Besuch im Punda Maria Rest Camp? Definitiv! Wenn du abseits der ausgetretenen Pfade unterwegs sein möchtest und den weniger überlaufenen, aber unglaublich artenreichen Norden des Krüger Nationalparks entdecken willst, dann ist Punda Maria genau das Richtige für dich. Hier bekommst du nicht nur eine authentische Safari-Erfahrung, sondern auch eine wunderbare Mischung aus Wildnis, Ruhe und einer einzigartigen Atmosphäre. Pack also deine Kamera ein und mach dich auf den Weg in eines der bestgehüteten Geheimnisse des Krüger Nationalparks! Für weitere Informationen oder Buchungen besuche die offizielle Webseite von SANParks.

Krüger Nationalpark malariafrei?

Ist der Krüger Nationalpark malariafrei?

Viele denken bei einer Reise nach Afrika sofort an Malaria. Und viele Touristen zieht es in den Krüger Nationalpark in Südafrika. Doch ist der Krüger Nationalpark malariafrei oder besteht dort das Risiko einer Infektion? Hier erfährst du alles Wichtige zu Malaria, der Verbreitung von Malaria und wie du dich schützen kannst! Was ist Malaria? Malaria ist eine lebensbedrohliche Krankheit, die durch Plasmodium-Parasiten verursacht wird. Sie wird durch den Stich infizierter weiblicher Anopheles-Mücken übertragen. Der gefährlichste Erreger ist Plasmodium falciparum, welcher die Krankheit „Malaria Tropica“ überträgt. Aber auch Plasmodium vivax, Plasmodium ovale, Plasmodium malariae und Plasmodium knowlesi können Malaria verursachen. Wo kommt Malaria vor? Malaria ist in vielen Teilen der Welt verbreitet, darunter Afrika, Asien, der Nahe Osten, Mittel- und Südamerika, die Karibik sowie der Südpazifik. Besonders in tropischen und subtropischen Regionen mit warmem Klima und hoher Mückenaktivität besteht ein erhöhtes Risiko. Wie steckt man sich mit Malaria an? Wenn eine infizierte Mücke sticht, gelangen die Parasiten in den Blutkreislauf und wandern zur Leber, wo sie sich vermehren. Danach befallen sie die roten Blutkörperchen und lösen die typischen Symptome aus. Symptome, Diagnose und Behandlung Die Symptome können variieren, beinhalten aber oft Fieber, Schüttelkrämpfe, Schwitzen, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Erschöpfung. Unbehandelt kann Malaria schwere Komplikationen wie Organversagen oder Anämie verursachen und tödlich verlaufen. Besonders gefährdet sind Schwangere, Kleinkinder und ältere Menschen. Die Diagnose erfolgt durch Bluttests. Zur Behandlung werden meist Artemisinin-basierte Kombinationstherapien (ACTs) eingesetzt. Ist der Krüger Nationalpark malariafrei? Nein, der Krüger Nationalpark ist nicht malariafrei. Das Malaria-Risiko ist in den trockenen Wintermonaten niedriger, da sich Mücken in warmem, feuchtem Klima besser vermehren. Trotzdem gibt es auch im Winter vereinzelt Fälle. Außerdem herrschen auch innerhalb des Krügers unterschiedliche klimatische Bedingungen. Im Norden des Parks ist es in der Regel feuchter als im Süden – auch das solltest du beachten. Daher solltest du dich unabhängig von der Reisezeit vorab informieren und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen. Bespreche mit deinem Arzt, ob du Malaria-Prophylaxe einnehmen solltest. Der beste Schutz ist jedoch Vorbeugung: Trage lange Kleidung – besonders abends – und verwende ein gutes Insektenschutzmittel – idealerweise kaufst du dieses erst vor Ort, da de Wirkstoff meist besser auf lokale Gegebenheiten abgestimmt ist. Wir selbst halten uns an diese Regeln und verzichten auf eine Malaria-Prophylaxe. Das ist selbstverständlich keine medizinische Empfehlung. Bitte informiere dich über die aktuellen Risiken und triff deine eigene Entscheidung. FAQ zu Malaria im Krüger Nationalpark 1. Gibt es Malaria im Kruger Nationalpark?Ja, es gibt ein gewisses Malaria-Risiko, besonders in den Sommermonaten (Oktober bis April). 2. Wann ist das Malaria-Risiko am höchsten?Das größte Risiko besteht in der Regenzeit, da Mücken sich bei feuchtem, warmem Klima schneller vermehren. 3. Sollte ich Malaria-Prophylaxe nehmen?Das solltest du mit deinem Arzt besprechen. In jedem Fall solltest du dich aber mit langer Kleidung und Mückenspray schützen. 4. Welche Schutzmaßnahmen sind empfehlenswert? 5. Kann ich trotz Malaria-Risiko beruhigt reisen?Ja! Mit den richtigen Schutzmaßnahmen kannst du dein Risiko minimieren und deinen Aufenthalt im Kruger Nationalpark genießen.

Das Kap der Guten Hoffnung

Das Kap der Guten Hoffnung: Ein faszinierendes Naturwunder in Kapstadt

Das Kap der Guten Hoffnung ist ein einzigartiger Ort voller natürlicher Schönheit, historischer Bedeutung und vielfältiger Tierwelt. Das Cape of Good Hope Nature Reserve, Teil des berühmten Table Mountain National Park, ist ein beliebtes Ziel für Reisende, die das südlichste Ende Afrikas entdecken möchten. Dieser Artikel führt dich durch die Highlights des Parks und gibt dir nützliche Informationen zu Öffnungszeiten, Eintrittspreisen und Aktivitäten vor Ort. Was macht der Nationalpark Kap der Guten Hoffnung so besonders? Atemberaubende Natur und Landschaft Der Nationalpark Kap der Guten Hoffnung ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber. Die dramatische Küstenlandschaft, steile Klippen und unberührte Strände bieten spektakuläre Ausblicke auf den Atlantischen Ozean. Der Park erstreckt sich über 7.750 Hektar und bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Ökosysteme, von Felsen und Küstenlinien bis hin zu bewaldeten Hügeln. Die Wanderwege bieten nicht nur fantastische Aussichten, sondern auch eine Gelegenheit, diese unglaubliche Landschaft hautnah zu erleben. Reiche Flora und Fauna Der Park ist ein Hotspot für die endemische Flora der Region (Pflanzenarten, welche nur in dieser Region der Erde vorkommen und nirgendwo sonst), darunter die berühmte Kapflora, die weltweit zu den artenreichsten Pflanzenwelten gehört. Mit mehr als 1.100 Pflanzenarten ist der Park ein wahres Naturwunder. Doch die Pflanzenwelt ist nicht das Einzige, was beeindruckt – die Tierwelt im Park ist ebenso vielfältig. Zu den häufigsten Tieren gehören: Zudem kannst du mit etwas Glück auch Delfine und Wale in den Gewässern vor der Küste sehen, abhängig von der Jahreszeit suchen Buckelwale und Südlichen Glattwale die Region auf. Das Wahrzeichen: Der Leuchtturm von Cape Point  Das Highlight des Nationalparks Kap der Guten Hoffnung ist der Leuchtturm von Cape Point, der über den dramatischen Klippen thront. Der Leuchtturm wurde 1859 erbaut, um Schiffe vor den gefährlichen Gewässern und den steilen Klippen zu warnen. Heute kannst du ihn besuchen und den atemberaubenden Blick auf das Meer und die umliegenden Landschaften genießen. Eine der besten Möglichkeiten, den Leuchtturm zu erreichen, ist die Flying Dutchman Funicular, eine Zahnradbahn, die dich bequem zum Gipfel bringt. Alternativ kannst du den steilen Wanderweg nehmen und den Aufstieg auf eigene Faust wagen – eine unvergessliche Erfahrung. Wanderungen und Outdoor-Aktivitäten Der Park bietet zahlreiche Wanderwege für jedes Fitnesslevel. Die Wanderungen bieten atemberaubende Ausblicke und die Möglichkeit, die Natur hautnah zu erleben. Zu den beliebtesten Wanderungen gehört die Strecke zum Cape Point, die mit atemberaubenden Ausblicken auf den Ozean belohnt wird. Eine weitere empfehlenswerte Wanderung ist der Shipwreck Trail, der dich entlang einer malerischen Küstenlinie führt, die von den Überresten alter Schiffswracks gesäumt ist. Wer die Küste aus einer anderen Perspektive erleben möchte, kann eine Bootstour unternehmen, um Wale, Delfine und andere Meeresbewohner zu beobachten. Anreise vom Stadtzentrum Kapstadt zum Nationalpark Kap der Guten Hoffnung Die Anreise zum Nationalpark Kap der Guten Hoffnung ist einfach und malerisch. Vom Zentrum Kapstadts aus hast du verschiedene Möglichkeiten, dieses Naturwunder zu erreichen. Mit dem Auto (ca. 1 Stunde Fahrt) Die meisten Besucher entscheiden sich für eine Fahrt mit dem Auto, da dies die flexibelste Option ist. Die Route führt über die bekannte Chapman’s Peak Drive, eine der schönsten Küstenstraßen der Welt, die spektakuläre Ausblicke auf die atemberaubende Küstenlandschaft bietet. Die Strecke von Kapstadt zum Cape of Good Hope dauert etwa 1 Stunde (ca. 60 km), abhängig vom Verkehr. Hier sind die wichtigsten Routen: Mit öffentlichen Verkehrsmitteln Wenn du kein eigenes Auto hast, kannst du eine der geführten Touren von Kapstadt zum Nationalpark buchen, die dich direkt zum Park bringen. Diese Touren beinhalten oft einen Reiseführer, der dir interessante Fakten zur Geschichte und Natur der Region erklärt. Es gibt auch Busverbindungen, Taxis und Uber, aber diese sind möglicherweise weniger komfortabel und flexibel als eine private Fahrt. Öffentliche Verkehrsmittel sind in Kapstadt zwar vorhanden, jedoch dauert die Reise oft länger und du musst auf bestimmte Abfahrtszeiten achten. Mit dem Fahrrad Für Abenteuerlustige gibt es auch die Möglichkeit, das Kap mit dem Fahrrad zu erreichen. Die Strecke ist anspruchsvoll und eignet sich für geübte Radfahrer. Achte auf den Verkehr und plane ausreichend Pausen ein, um die beeindruckende Landschaft zu genießen. Egal, für welches Verkehrsmittel du dich entscheidest, die Fahrt zum Kap der Guten Hoffnung ist eine Reise, die du so schnell nicht vergessen wirst. Öffnungszeiten und Eintrittspreise für den Nationalpark Kap der Guten Hoffnung Öffnungszeiten: Eintrittspreise für internationale Touristen: Flying Dutchman Funicular (Zahnradbahn): Die Funicular fährt täglich von 9:00 bis 18:00 Uhr in den Sommermonaten und von 10:00 bis 17:00 Uhr in den Wintermonaten. Wenn die Zahnradbahn nicht fährt, kannst du den Fußweg zum Leuchtturm wählen. Aktivitäten und Erlebnisse im Nationalpark Fazit: Der Nationalpark Kap der Guten Hoffnung – Ein unverzichtbares Ziel in Südafrika Der Nationalpark Kap der Guten Hoffnung ist nicht nur ein geographisches Highlight, sondern auch ein unvergessliches Erlebnis für Naturliebhaber, Wanderer und Abenteurer. Mit seiner atemberaubenden Landschaft, faszinierenden Geschichte und vielfältigen Tierwelt ist er ein Muss für jeden Kapstadt-Besucher. Plane unbedingt deinen Besuch und erlebe einen der spektakulärsten Nationalparks Afrikas, der für immer in deiner Erinnerung bleiben wird.

Addo Elephant Park

Addo Elephant Park – Ein Paradies für Naturliebhaber und Elefantenfreunde

Die Entstehung des Addo Elephant Parks Südafrika ist bekannt für seine atemberaubenden Landschaften und seine beeindruckende Tierwelt. Ein besonders faszinierendes Ziel für Naturliebhaber ist der Addo Elephant National Park – ein Schutzgebiet, das sich über eine Fläche von rund 1.640 Quadratkilometern erstreckt und Heimat einer der größten Elefantenpopulationen des Landes ist. Der Addo Elephant National Park wurde im Jahr 1931 gegründet, als die Zahl der Elefanten in dieser Region durch Wilderei und landwirtschaftliche Expansion drastisch zurückging. Damals gab es nur noch elf Elefanten in dem Gebiet, und ihre Zukunft war stark bedroht. Durch gezielte Schutzmaßnahmen und Naturschutzprogramme hat sich die Population jedoch wieder erholt – heute leben hier über 600 Elefanten, und der Park zählt zu den wichtigsten Wildreservaten Südafrikas. Warum sollte der Addo Elephant Park auf deiner Reiseliste stehen? Wenn du eine Safari planst und die faszinierende Tierwelt Afrikas hautnah erleben möchtest, dann ist der Addo Elephant Park ein absolutes Muss. Hier dreht sich fast alles um Elefanten, die du hier besonders gut beobachten kannst. Anders als im Krüger-Nationalpark, wo Elefanten oft scheuer oder sogar aggressiver sind, sind die Tiere im Addo an Fahrzeuge gewöhnt und lassen sich hervorragend aus der Nähe beobachten. Zwar gibt es im Park auch Löwen, Nashörner und Leoparden, doch diese sind sehr selten zu sehen. Obwohl wir bereits oft im Addo waren, haben wir diese Tiere nur ein einziges Mal gesichtet. Wer also auf der Suche nach einer klassischen Big-Five-Safari ist, sollte den Addo nicht primär in Betracht ziehen – doch für Elefantenliebhaber ist er das perfekte Reiseziel! Was gibt es im Addo Elephant Park zu sehen und zu erleben? 1. Elefanten in ihrer natürlichen Umgebung beobachten Die sanften Riesen sind die Hauptattraktion des Parks. Besonders an den Wasserstellen kannst du oft große Gruppen von Elefanten sehen, die trinken, baden und miteinander interagieren. Es ist ein faszinierendes Schauspiel, das du dir nicht entgehen lassen solltest. 2. Die Big Five und weitere Wildtiere entdecken Neben Elefanten kannst du im Addo Elephant Park auch die berühmten Big Five – also Elefant, Löwe, Büffel, Nashorn und Leopard – antreffen. Allerdings sind Löwen, Nashörner und Leoparden extrem selten zu sehen, sodass die meisten Besucher vor allem wegen der Elefanten hierherkommen. Außerdem gibt es zahlreiche Antilopenarten, Warzenschweine, Zebras und Hyänen. Wer genau hinschaut (und auf eine Nachtfahrt geht), kann sogar einige der seltenen Löffelhunde oder Erdwölfe entdecken. 3. Unterschiedliche Landschaften erkunden Der Addo Elephant Park ist nicht nur wegen seiner Tierwelt bemerkenswert, sondern auch aufgrund seiner vielfältigen Landschaften. Der Park erstreckt sich von den trockenen Buschlandschaften im Norden bis hin zu den sandigen Küstengebieten im Süden, die Teil eines marinen Schutzgebietes sind. In diesem Bereich kannst du sogar Wale, Delfine und Robben beobachten – ein besonderes Highlight, das den Addo zu einem einzigartigen Safari-Erlebnis macht. 4. Selbstfahrer-Safari oder geführte Touren? Eine der besten Möglichkeiten, den Park zu erkunden, ist mit dem eigenen Mietwagen. Die gut ausgebauten Straßen ermöglichen eine komfortable Selbstfahrer-Safari, bei der du in deinem eigenen Tempo auf Tierbeobachtung gehen kannst. Da sich die Elefanten oft in der Nähe der Straßen aufhalten, hast du hier beste Chancen auf beeindruckende Sichtungen. Alternativ kannst du dich einer geführten Safari-Tour anschließen, die von erfahrenen Rangern geleitet wird. Sie kennen die besten Spots und geben wertvolle Einblicke in die Tierwelt und die Geschichte des Parks. 5. Wandern und Reiten für ein besonderes Naturerlebnis Wer den Park auf eine andere Weise entdecken möchte, kann sich für eine der geführten Wanderungen entscheiden. Besonders beeindruckend ist eine Tour entlang der Zuurberg Mountains, wo du einen fantastischen Blick über die endlose Wildnis genießen kannst. Auch Reitsafaris werden angeboten – eine einmalige Möglichkeit, die Landschaft und Tierwelt aus einer neuen Perspektive zu erleben. Aber dazu gehen wir noch einmal in einem weiteren Artikel genau ein, denn der Addo Elephant Park hat noch weitere Teile, die besuchbar sind. Sicherheitshinweis: Die beste Route für deine Anreise Die Südafrikanische Nationalparkverwaltung empfiehlt Reisenden aus Sicherheitsgründen, bei einer Anfahrt von Port Elizabeth (Gqeberha) von der Nutzung der R335 über Motherwell abzusehen und alternativ die N2 über Colchester für die Anfahrt zum Addo-Elephant-Park durch das Südgate des Parks zu nutzen. Die Lage des Addo Elephant Parks und die beste Reisezeit Der Park liegt in der Provinz Eastern Cape, etwa 70 Kilometer nordöstlich von Port Elizabeth (Gqeberha). Dank seiner guten Erreichbarkeit ist er ein beliebtes Reiseziel für Selbstfahrer und ideal als Zwischenstopp auf einer Südafrika-Rundreise. Die beste Zeit für eine Safari im Addo Elephant Park ist von Mai bis September, da während der Trockenzeit die Tiere verstärkt an den Wasserstellen anzutreffen sind. In den Sommermonaten von Oktober bis April ist das Wetter wärmer, und der Park präsentiert sich in üppigem Grün – ebenfalls eine wunderschöne Zeit für eine Reise. Eintrittspreise für den Addo Elephant Park Die Eintrittspreise für den Addo Elephant National Park vom 1. November 2024 bis zum 31. Oktober 2025 sind wie folgt: Bitte beachte, dass immer ein gültiger Ausweis oder Reisepass erforderlich ist. Ein unvergessliches Safari-Abenteuer Der Addo Elephant Park ist ein echtes Juwel in Südafrika und bietet atemberaubende Tierbeobachtungen in einer spektakulären Umgebung. Vor allem Elefantenliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten, denn nirgendwo sonst kann man die sanften Riesen so gut und entspannt beobachten wie hier. Ob du die majestätischen Elefanten bestaunen, die Vielfalt der Wildtiere entdecken oder einfach nur die Ruhe der afrikanischen Natur genießen möchtest – der Park hält für jeden Besucher ein einzigartiges Erlebnis bereit. Packe deine Kamera ein, mach dich auf den Weg und erlebe eine Safari, die du nie vergessen wirst! Weitere Informationen erhältst du direkt auf der offiziellen Website von SanParks.